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Öffnungszeiten & Konditionen

Mo. - Fr.: 06:00 - 22:00 Uhr

Sa.: 08:00 - 18:00 Uhr

Sonn- und Feiertag: 08:00 -12:00 Uhr

regulär: 39€/Monat

Schüler:innen, Student:innen, Rentner:innen: 34€/Monat

Probetraining mit Einweisung und individualisierter Trainingsplanung möglich.

Image by Victor Freitas

Vorteile von Kraft- und Ausdauertraining

Körperliches Training birgt unzählige Vorteile. Dies lässt sich durch die Empfehlungen zur Aktivität der Weltgesundheitsorganisation bestätigen, die für erwachsene Personen 150 bis 300 Minuten moderate oder 75 bis 150 Minuten intensive aerobe Belastungen sowie zusätzlich an zwei Tagen pro Woche Krafttraining mit höherer Intensität empfiehlt. Hierbei liegen zum einen körperliche Anpassungsprozesse im Vordergrund:

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Knochen

Die Knochendichte lässt sich durch strukturiertes Training deutlich steigern, was sich insbesondere bei Frauen nach der Menopause von Vorteil zeigt.

Knorpel

Ebenfalls können positive Auswirkungen auf den Querschnitt von Gelenkknorpel erfolgen, der als minderdurchblutetes Gewebe begrenzte Regenerationseigenschaften besitzt.

Sehnen

Sehnen werden durch Training ebenfalls Änderungen unterzogen, die Steifigkeit, Dicke und Energietransfer betreffen.

Muskulatur

Muskulatur profitiert natürlich auch von körperlichem Training - durch Muskelwachstum und verbesserter Ansteuerung können Alltagslasten effizienter bewältigt und das Sturzrisiko gesenkt werden.​

Bänder

Im Hinblick auf den Bandapparat sind genauso positive Auswirkungen festzuhalten, da bei hochklassigen olympischen Gewichthebern das vordere Kreuzband einen um 75 Prozent größeren Umfang vorweist als bei untrainierten gleichaltrigen Männern.

Immunsystem

In Anbetracht der Covid-19-Pandemie werden durch regelmäßige körperliche Aktivität und Training Infektionsraten und die Mortalitätsrate gegenüber Infektionen durch bessere Biomarker und erhöhter Rate von Immunzellen gesenkt. Zudem lässt sich dadurch auch die Wirksamkeit von Impfprogrammen steigern.

Außerdem wird Kraft- und Ausdauertraining ein neuroprotektiver Mechanismus zugesprochen, weswegen Training ebenfalls bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Depression und Alzheimer empfohlen wird. Eine Untersuchung hat die Wirksamkeit von Training für 26 verschiedene Krankheitsbilder nachgewiesen, darunter kardiovaskuläre, pulmonale, neurologische, psychische, onkologische und rheumatische Erkrankungen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es lohnt sich. Für jede und für jeden.

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Training für Jugendliche

Eine dogmatische Herangehensweise an Krafttraining in der jugendlichen Bevölkerung hat jahrzehntelang die Entwicklung eines wissenschaftlichen Konsenses behindert. Axiome wie „Krafttraining verhindert das Wachstum" haben eine angemessene Studienmethodik unterbunden und ein übermäßiges Vertrauen auf Expertenmeinungen erzwungen. Glücklicherweise hat sich in den letzten 20 Jahren eine langsame Abkehr von diesem Ansatz vollzogen, da sich diese Axiome in der Forschungsliteratur nicht behaupten konnten.

Mittlerweile existieren evidenzbasierte Empfehlungen, die das Widerstandstraining für die aktuelle und langfristige Gesundheit der heranwachsenden Bevölkerung befürworten.

Für Jugendliche sind dieselben Vorteile von Kraft- und Ausdauertraining zu erwarten wie für Erwachsene. Die WHO empfiehlt für Jugendliche täglich 45-60 Minuten moderate bis intensive körperliche Aktivität, was verschiedenen Untersuchungen zufolge weniger als 50% der jugendlichen Bevölkerung tatsächlich so umsetzen.


Ein aktiver Ausgleich vom Schulleben kann sich ebenfalls in erhöhter Konzentrationsfähigkeit und folglich besseren Noten widerspiegeln.

Zudem verringert sich die Verletzungsrate von Athleten, sobald in ihrer Jugend eine Bandbreite an verschiedenen Sportarten durchgeführt wurde im Gegensatz zu Sportlern, die sich sehr früh auf eine einzige Sportart spezialisiert haben.

Durch das breite Übungs- und Intensitätsspektrum des hier angebotenen Trainings und eines durchdachten Belastungsmanagements in Hinblick auf den individuellen Aktivitätsstand der Person wird sowohl eindimensionales Sporttraining als auch ein Mangel an Aktivität kompensiert.

Senior Physiotherapie

Training für Senioren und Seniorinnen

Im fortgeschrittenen Alter ist eine höhere Rate von Erkrankungen zu erwarten. Insbesondere fünf Kernelemente heben sich hierbei deutlich ab:

  1. Muskelabbau/Sarkopenie und Gebrechlichkeit                                                                                                              

  2. Osteoporose und erhöhtes Frakturrisiko                                                                                                                         

  3. Metabolisches Syndrom: Bluthochdruck, Übergewicht, Insulinresistenz und ein gestörter Fettstoffwechsel          

  4. Multimorbidität: mehrere chronische Erkrankungen                                                                                                     

  5. Polypharmazie: Einnahme verschiedener Arzneimittel                                                                                                 


Diese fünf Faktoren beeinflussen sich stark gegenseitig und lassen sich mithilfe von körperlichem Training deutlich einschränken und teilweise komplett kurieren. Darum gibt die WHO dieselben Empfehlungen für Senioren an wie für 18-Jährige.

Als Physiotherapeut bin ich mit diesen Krankheitsbildern und Einschränkungen vertraut, sodass wir gemeinsam einen optimalen Einstieg finden.

Image by Adi Goldstein

Athletiktraining

Wer für seine Sportart schneller rennen oder höher springen und gleichzeitig sein Verletzungsrisiko senken möchte, der kann mit einem spezifischen Training viel erreichen. Dabei nutzen wir biometrische Daten und den jeweiligen Trainingsstand, um so objektiv und fundiert wie möglich zu arbeiten.


Ob das Ganze in Kleingruppen, persönlicher Betreuung oder auf sich allein gestellt stattfinden soll, ist jedem selbst überlassen.

Zusätzlich können Athleten und Athletinnen im Rehabilitierungsprozess nach einer Verletzung genauso auf die Trainingseinrichtung zurückgreifen, um schnellstmöglich an ihr Ziel zu gelangen.

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